11. – 18. September 2017
Tag 1: 11.9.2017 Montag
Flug: EW 5880 Abflug: 12:40 Ankunft Rom: 14:20 Uhr Ankunft Hotel: 22:30
Wetter: der Tag begann bewölkt. In Italien zeitweise Regen trotzdem warm
Unsere Gruppe besteht aus 36 Personen + Reiseleiter. BABSI bringt uns zum Flughafen. Sehr holpriges Einchecken. Ein Fehler hatte sich eingeschlichen, sodass wir warten mussten, bis alle Reiseteilnehmer händisch nochmals erfasst wurden, dann ein unruhiger Flug und ab Rom auch noch Regen. Damit es nicht zu schnell ging, hatten wir auch noch Stau und die Fahrt durch Rom zog sich. Geschätzte Fahrzeit bis zur Fähre wären ca. 3 1/2 Std. geplant gewesen. Aber wir hatten unsere Pause in einem Hotel nahe der Autobahn um 17:15. Kurz, denn wir wollten die Fähre nicht verpassen, da aufgrund der Wetterlage es nicht sicher war, dass wir noch heute auf die Insel übersetzen können. Also rasch „Porzellanabteilung“ und ein Getränk und weiter Richtung Neapel. Mit Mühe erreichten wir um 19:50 POZZUOLI. Die Koffer wurden in einen Klein-LKW umgeladen und für uns zum Hotel befördert. GSD konnten wir dann doch noch um 20:30 mit der letzten Fähre nach Ischia übersetzten. Das war aber bis zum Schluss nicht sicher aufgrund des Seeganges. Geschafft- wir fuhren. In Ischia wurden wir mit einem kleinen Bus zum Hotel gebracht. Wir wurden um 22:30 sehr freundlich empfangen, bekamen die Schlüssel und wurden zum Abendessen gebeten. Wir hatten Zimmer 226 mit einem wunderschönen Balkon. Zufrieden gingen wir dann doch noch heute schlafen.
Tag 2: 12.9.2017 Dienstag Inselrundfahrt Ischia
Wetter: warm noch ein paar Wölkchen den restlichen Tag Sonne und gefühlte 30+
Nach einem gemütlichen Frühstück starteten wir um 9 Uhr unsere Inselrundfahrt. Unser zur Seite gestellter Guide ist ein Schatz. Mit Witz und Charme zeigt er uns die Schönheit dieser Insel. Wir starten unser Runde über den Monte Epomeo. Vorbei an dem Aquädukt durch enge Straßen – es hat schon einen Grund, warum die Busse klein sein müssen – sonst bräuchte Ischia eine Einbahnregelung. Es ist sehr eng und manchmal passt maximal ein Blatt zwischen 2 aneinander vorbeifahrenden Autos. An einem besonders schönen Platz bei Serrara Fontana haben wir Gelegenheit, nach St. Angelo hinunter zu schauen. Weiter geht unsere Fahrt nach Panza, hinunter um von dort einen Abstecher nach St. Angelo zu machen. Wir verlassen den Bus und erobern zu Fuß diese Bucht. Wir genießen das Meer und den Wind, saugen die malerische Kulisse ein wie ein Schwamm. Hier ist es wunderschön. Die Zeit vergeht viel zu schnell und wir müssen zurück zu unserem Bus. Vor der Abfahrt probieren wir den Saft reifer Zitronen. Wunderbar. Weiter geht unsere Fahrt Richtung Forio. Unerwartete Felsformationen in Form eines Adlers mitten auf der Straße beeindrucken genauso wie die Felsen- Häuser oder die üppige Vegetation. Wir erfahren von Buchten mit heißem Meerwasser und landen dann an Stränden mit netten Geschichten. Wie in Lacco Ameno. Bei einem kleinen Spaziergang mit anschließender Limonecello & Marmeladenverkostung lässt sich die Sonne viel leichter ertragen. Unsere Rundreise bringt uns dann noch nach Casamicciola und schließlich wieder zurück in unser Hotel. Bis zum Abendessen um 19:30 bleibt noch Zeit, unser Pool zu genießen. Einfach herrlich!
Tag 3: 13.9.2017 Mittwoch
Inselhüpfen Capri Wetter: schön und heiß .
Frühstück 6:45 Abfahrt 7:25 nach Casamicciola. Mit dem Schnellboot nach Capri.ca 1 ¼ Stunden. Das Wetter war schön und das Meer ruhig. Eine Fahrt zum Genießen, wenn das Boot nicht so voll gewesen wäre. Im Hafen ein sagenhaftes Gewurl. Mit einem Kleinem Bus hinauf nach Anacapri. Die Straßen sehr eng und immer wieder Gegenverkehr. In Anacapri verlassen wir dann diese Busse und machen einen kleinen Spaziergang durch den Ort. Unser Guide erklärt uns die einzelnen Möglichkeiten. Wir gehen zur Villa Monte. Vorbei an kleinen Läden mit mehr oder minder teuren Einkaufsmöglichkeiten. Bei der Villa San Michele noch eine Erklärung durch den Guide und dann werden wir entlassen. Natürlich mit einer Restaurantempfehlung und unserem Treffpunkt inkl. Uhrzeit. Wieder ist es die Aussicht, die wir bewundern, dann beim Zurückgehen zum Treffpunkt mittags Menü und danach wieder mit den Kleinbussen ein Stück hinunter Capri. Auf der Via Ponte werden wir zum Stadtspaziergang gebeten. So viele Leute der Charme dieser Insel kann man nur nach 17 Uhr genießen, denn jetzt werden 1000 Touristen durch die Gegend geführt. In gewisser Hinsicht schade! Also auch wir wandeln zu Fuß durch Capri, vorbei am größten und teuersten Wohnzimmer und am Hotel der Superreichen (schön ist es schon) bis zu dem Augustusgarten. Schön ist es hier und man genießt den Blick auf die berühmte Felsformation „I Faraglioni“, dem Wahrzeichen Capris. Man kann auch die Grotten erkennen. Das heben wir uns für unseren nächsten Besuch auf. Also gemütlich wieder zurück. Bis zur Standseilbahnbahn. Die Zeit für einen schönen Blick über die Stadt sehr intensiv genutzt, bis wir um 16:45 wieder zurück nach Ischia fuhren. Ganz vorne und oben am Boot einen Platz ergattert und dann mit deutlich höhere Wellen und Gegenwind bis Casamicciola zurück. Das Salzbad inklusive. Das Abendbuffet und Abendausklang waren heute verdient. Meer, Luft und langsames Spazierengehen macht müde. Schön war es!
Tag 4: 14.9.2017 Donnerstag
Freizeit: „farniente“ und „dolce vita“!
Wetter: schön und doch 28 Grad
Ab 7:30 gibt es Frühstück. Danach wurde es Zeit die nähere Umgebung unseres Hotels zu erkunden. Gesagt getan. Aus Erfahrungsgründen bietet sich für solche Unternehmungen der Vormittag bestens an. Wir schauen uns gerne eine Stadt beim Aufstehen an und ein wunderbarer Nebeneffekt im Süden ist, dass es noch nicht zu heiß ist. In 10 Minuten waren wir in Ischias Fußgängerzone und von dort war es ein Katzensprung zur Aragoner Burg. Bewaffnet mit einem Deutschen Übersichtsplan incl. Erklärung fuhren wir mit dem Aufzug nach oben. Von tollen Aussichten, vielen verschiedenen Kirchen und etlichen Sonnenterassen, einer Krypta sowie dem Kerker und auch den Nonnenfriedhof besichtigten wir. Ein Restaurant lud zum Verweilen und zur Stärkung für den 2. Teil ein. Immer wieder der Ausblick, Meer oder die Strände Ischia. Über den Sonnenweg mit sehr üppiger Vegetation wie Olivenbäume, Lorbeer-, Johannisbrotbäumen, Feigen und Mispelbäumen aber auch Feigenkakteen oder Granatapfelbäume ließen sich da genauer erkunden. Schließlich verließen wir durch den beeindruckenden Tunnel (bereits mit Lichtöffnungen) die Burg. Auch erfuhren wir, dass die Brücke zur Burg 220 Meter lang ist. Unser Weg führt uns weiter nach Ischia zum Strand. Leider konnten wir die Kirche der Madonna delle Grazie nur von außen besichtigen. Aber wir hörten das Mittagsläuten (Melodie) und wurden daran erinnert, das wir Durst und ein kleines Loch im Magen hatten. Ja wir verbummelten 2 ½ Stunden in der Burg. Direkt am Strand eine Stärkung für den gewaltigen Heimmarsch „lol“. Zurück im Hotel lockte uns dann nur mehr der Pool und der Nachmittag zum Sonnentanken.
Tag 5: 15.9.2017 Freitag
Ischia – Neapel
Wetter: wird ein schöner und warmer Tag
Nach Neapel 7:30 Frühstück und um 8:15 Ab zur Fähre. Unsere Koffer sind schon gestern geholt worden und sollen uns dann im anderen Hotel erwarten. DENKSTE. Im Hafen von Pozzuoli haben wir wieder einen großen Bus und auch unsere Koffer. Nächster Programmpunkt Stadtrundfahrt Neapel ein Gewusel Stau, gesperrte Straßen. Natürlich kamen wir zu den Punkten, welche wir schon kannten. Trotzdem spannend, was sich in dieser Stadt denn schon alles verändert hat. Ein Mittagessen in einer Pizzeria und dann zur Galeria (noch immer eine Baustelle), Fußgängerzone mit Palazzo Reale. Diesmal hatten wir sogar einen noch besseren Blick in das tolle Stiegenhaus – die Türe war zum Belüften offen). Im „Kapitol“ konnten wir uns diesmal auch umschauen bevor wir in das berühmte, tolle Kaffee gingen. Ein Stehcafe musste es diesmal auf alle Fälle sein im Gambrinus. Dann hiss es, weiter zu unserem Hotel. Natürlich bewunderten wir auch den Vesuv, an dem wir ja vorbeifuhren. In Vicco Equense bezogen wir dann unser Hotel. Ankunft im Hotel Oriente 18:30. Es liegt direkt an der Steilküste und bietet – nix. Der Empfang sehr komisch, Kofferschleppen und „Gäste Veraschung“ inklusive. Statt einfach gerade zu den Terassenzimmer zu gelangen wurden wir nach unten, dann wieder nach oben und dann doch wieder nach unten geschickt natürlich mit den Koffern. Seltsam. Das unmittelbare Vis-a-Vis ein Steilhang mit einer verfallenen Pizzeria und weiter unten einem Müllplatz und noch weiter unten dann die Möglichkeit ans Meer zu gelangen. Unser Zimmer mit 3×3 Meter und einem winzigen Bad war noch gut. Leider trafen es nicht alle gut und unser Reisebegleiter hatte lange Mühe alle Bedürfnisse zu befriedigen. Bei uns war nur hin und wieder das Geruchserlebnis sehr fragwürdig. (zum kotzen) Das einzige Positive daran war, die überdachte Terrasse, quasi unser Wohnzimmer. Das Abendessen war okay und auch der Weg sehr kurz! Fast gerade zu erreichen! Na gut, mit unseren Nachbarn dann einen gemütlichen Tagesausklang gefunden. Spät aber doch ins Zimmer.
Tag 6: 16.9.2017 Samstag
Ausflug Pompeji
Wetter: schwül und heiß
In der Früh erfahren wir, dass wir die Ausflüge tauschen. Also steht heute Pompeji am Programm. Abfahrt 9:00 und es verspricht ein schöner warmer Tag zu werden. Mit unserem Guide verbringen wir 2 1/2 Stunden in Pompeji. Sehr interessant und es gäbe noch sehr viel zu erzählen und anzuschauen. Interessant. Ab 14 Uhr haben wir Zeit für eigene Erkundung. Wir machen einmal Siesta dann Kaffee und dazu flanieren wir durch Vicco Equense. Unser Weg führte uns zur einzigen Kirche direkt an der Steilküste. Was für ein herrlicher Ausblick, den hätte ich gerne jeden Tag genossen (Es gibt hier auch ein Hotel, das wäre Papageno würdig gewesen). Also, zurück ins Hotel. Wieder gemütlich den Abend verbracht und morgen AMALFI!
Tag 7: 17.9.2017 Sonntag
Ausflug Amalfiküste
Wetter: In der Früh ein Gewitter bei der Fahrt wird es wieder strahlend schön und bei der Bootsfahrt ist es heiß und der Wind ist sehr wichtig .
9:00 Abfahrt Amalfitana Heute ist es so weit. Der angekündigte Regen ist ja schon mal da. Aber wir fahren los aufgeteilt auf 2 kleine Busse. Wie sinnvoll das war sollten wir bald erfahren. Also schlängeln wir uns die Küstenstraße entlang. Unser Reiseführer ermöglicht uns mit unserem Buschauffeur den einen oder anderen ungeplanten Stopp damit wir die Landschaft betrachten können. Ob jetzt in Positano, Minori und Maiori bis Vietri sul Mare und bis nach Amalfi eine atemberaubende Landschaft, steilen Felswänden und auch die offiziellen Stopps jeder Blick sensationell. Das unerwartete Highlight war dann aber der Besuch des Domes von Amalfi und die Krypta. Die engen steilen Gässchen sowie das in der Zwischenzeit tolle Wetter veranlasste uns zu einer Schifffahrt an der Steilküste bis nach Solerno. Schön, schöner am Schönsten. Von Solerno fuhren wir dann über die Autobahn zurück zu unserem Domizil. Ein wirklich schöner Urlaubstag.
Tag 8: 18.9.2017 Montag
Rom – Wien:
Wetter: schön und Sonne
Abfahrt 8:30 nach Rom. Unproblematisch passierten wir Neapel und Rom und so war diese Busfahrt nur in einer Hinsicht etwas Besonderes. Unser Busfahrer telefonierte die ganze Zeit. So und zum Abschluss hatten wir noch eine Wiederholung unseres Abfluges in Wien. Wieder konnten wir nicht ohne BackOffice einchecken. Wartezeit. War aber egal, denn der Flieger aus Wien kam mit einer 1 ½ Stündiger Verspätung. Ende gut alles gut. Ankunft um 18:00 Uhr. Wird spannend wie unser Reiseveranstalter auf unseren Bericht reagiert