Silvester in Novigrad

30. Dezember 2017 – 2. Jänner 2018

Tag 1: 30.12.2017

Anreise nach Kroatien.

Abfahrt um 6 Uhr in Klosterneuburg bei -2 Grad. Noch ein paar Mitreisende an der Strecke aufgenommen und dann zügig bis Gleisdorf. Um 9 Uhr fuhren wir weiter in den sonnigen Süden. Mittagspause auf Höhe Postojna, leider nebelig und kühler. Wir hatten es nicht mehr weit bis zu unserem Hotel. Unterbringung im 4* Hotel Aminess Maestral. Zimmer bezogen – Ausblick in den Innenhof auf das Glasdach des Schwimmbades. Es sollte sich als Vorteil herausstellen denn die „Balkonzimmer waren sehr klein gehalten…. Egal ist halt so. Das Hotel war ideal direkt am Meer gelegen, in wenigen Minuten waren wir in Novigrad. Unsere Runde war entlang des Meeres und dann mitten durch den kleinen Ort. Im Sommer als Ausgangspunkt und Sonnenuntergänge bewundern sicher optimal. Wir gingen zurück und ließen den Tag im großzügigen Wellnessbereich des Hotels ausklingen. Abendessen in Buffettform sehr reichhaltig. Auch trafen wir Markus (Reiseleiter) wieder – eine schöne Überraschung.

Nach einem gemütlichen Frühstück machten wir heute den geplanten Ausflug nach Triest: Triest hatte im 18. und 19. Jahrhundert unter habsburgisch-österreichischer Herrschaft seine Blütezeit und war mit seinem großen Hafen eines der wichtigsten Handelszentren an der Adria. Wir entdeckten die Piazza Dell`Unita, das Zentrum der Stadt mit Rathaus und andere historische Gebäude und Paläste. Schlendern Sie über den Canale Grande und die Fußgängerzone und genießen Sie das ganz besondere Flair der Stadt. Der Umstand, dass wir bereits einmal diese Stadt besuchten war daher ein nettes Auffrischen und Erinnern. Auch sahen wir diesmal doch ein paar unbekannte Ecken, ein gutes typisch Italienisches Mittagessen in einem kleinem Lokal paßte da sehr gut. Nach der Ankunft im Hotel war dann Siesta angesagt. Der Abend dauert ja länger. Am Abend erwartete uns eine Silvesterfeier der anderen Art, im Hotel. Ein Galaabendessen teils „eingestellt“, teils in Buffettform und irre lang! Immer unterbrochen von zu lauter Tanzmusik. Natürlich konnte getanzt werden. Zwischen Essen und lauter Musik, einem Gläschen Champagner heißen Sie das neue Jahr herzlich willkommen! Ohne wirklichem Feuerwerk. Nach Novigrad sah man leider nicht. Ein paar Raketen gab es aber doch – vermutlich haben das Hotelgäste mitgebracht. Auch gut, Silvester mal anders.

Tag 3: 1.1.2018

Das Neue Jahr begrüßen wir nach einem ausgiebigen Frühstück im Hallenbad. Warmes Wasser und fast alleine in der Schwimmhalle – schön!  Unser Ausflug führte uns nach Portoroz & Piran: Durch Portoroz fahren wir nur durch aber in Piran haben wir eine Besichtigung und Freizeit. Das Wetter macht uns einen gewaltigen Strich durch den Plan. Bei Regen wollten wir nicht mit der Gruppe langsam durch den Ort also machten wir das auf eigene Faust. Durch verwinkelte, sehr schmale Gassen hinaus zur Uferpromenade. Wir beschlossen wieder zurück Richtung Busparkplatz zu gehen bzw. dort gab es eine Bar unmittelbar vorher, dort setzten wir uns hinein. Eine gute Entscheidung, denn vorwiegend heimisches Publikum und sehr urig. So gemütlich ließ sich das windige, nasse Wetter gut aushalten. Also die malerische Hafenstadt ist sicher im Sommer einen Besuch wert.  Bei einer tollen Weinverkostung im mit Olivenhainen und Weingärten geprägten istrischen Hinterland lassen Sie den heutigen Ausflug ausklingen. Adresse mitgenommen – die hatten einen guten Wein!

Tag 4: 2.1.2018

Um 8 Uhr heiß es dann Abschied nehmen. Unser Weg führt uns nach Laibach: Weil wir an der Grenze nicht allzu lange warten wollten, fuhren wir früher als geplant ab. Egal. Unnötig zu erwähnen, das wir NICHT warten mussten – oder? Als letzten Programmpunkt besuchten wir Laibach. Viel zu früh trafen wir dort ein. Das Wetter nebelig, kalt und unfreundlich. Die Stadt schlief noch, keine Geschäfte waren offen, und da sollten wir jetzt 2 ¼ Stunden verbringen bis zu unserer geplanten Stadtführung. Mühsam. Wir kennen Laibach, also war die Stadtführung für uns nicht interessant. Der einzige positive Umstand war, dass die Buden in der Innenstadt und am Flussufer öffneten und somit ein wenig Gemütlichkeit in das Szenario brachten. Als wir endlich um 13:30 wieder den Bus besteigen konnten, wollten wir nur mehr Heim. Ohne nennenswerte Hindernisse erreichten wir Klosterneuburg, wo wir von unserer Tochter abgeholt wurden.