12.4. – 15.4.2023
Mittwoch, 12. April
Unsere Reise begann um 8:00 Uhr vor dem Wiener Hauptbahnhof. Der Kleinbus, der uns abgeholt hat, kam sehr pünktlich, hat unser Gepäck verladen, ließ uns einsteigen und los gings. Nach einigen Minuten erlaubte ich mir die Frage, wohin wir jetzt fahren. Als Antwort bekamen wir die knappe Information „zur Raststation Voralpenkreuz, dort treffen wir uns mit dem Bus aus Graz“. Mit dieser Information schälten sich alle während der Fahrt über den Wiener Gürtel aus der Winterbekleidung; wenn wir das vor der Abfahrt erfahren hätten, wäre das vor dem Einsteigen bequemer gewesen.
Die Fahrt nach Oberösterreich war dann sehr kurzweilig, denn sie war geprägt von dauerndem Spurwechsel und Brems- und Beschleunigungsmanövern. Nach der Ankunft in der Raststation, die wir mit Sehnsucht erwartet haben, war dann die Ursache klar, denn in den ersten Minuten unmittelbar nach dem Aussteigen wurden schnell zwei Zigaretten inhaliert.
Nach dem Umstieg in den Bus, wo wir freundlich begrüßt wurden, war die Fahrweise des Busfahrers dann eine wahre Erholung. Der Spaziergang durch Bad Tölz war planmäßig, schön und ganz problemlos. Vor dem Abendessen noch ein kurzer Spaziergang durch die Umgebung des Hotels in Reutte. Das Hotel schön und die Zimmer und das Essen ausgezeichnet.
Donnerstag 13. April
Um 7:45 Uhr Abfahrt Richtung Kloster Ettal. Dort eine gut organisierte Führung, die wirklich sehenswert war. Danach Fahrt zum Schloss Linderhof, Ankunft um 10:40 Uhr. Führung war aber erst um 11:15 Uhr. Dass das Schloss und der Garten noch winterlich verpackt waren, war aufgrund der Wetterlage klar und nicht vorhersehbar.
Dann ging es zur Schaukäserei nach Rückholz ca 1 Stunde. Käserei war sehr interessant und mit einer ausgezeichneten Imbissplatte.
Freitag, 14. April
08:00 Uhr Abfahrt nach Oberammergau bei Schneefall. In Oberammergau angekommen (Straßen waren voll Schneematsch) wurden wir zum Spaziergang entlassen, mit dem Hinweis, man könne sich ja auch in ein Cafe setzen, um 9:15 Uhr war jedoch dort kein Offenes zu finden. Später haben wir dann von anderen Reisenden erfahren, wo die Fußgängerzone mit den schönen Häusern zu finden gewesen wäre. So haben wir mit einigen Mitreisenden im geheizten Bus die Weiterfahrt nach Wies erwartet.
Dann ging es zur Wallfahrtskirche zum Gegeißelten Heiland auf der Wies, Eine wunderschöne Kirche bei frostigen Temperaturen
Nach einer Mittagspause führte uns der Weg nach Neuschwanstein zum nächsten Königschloss. Für den Anstieg zum Schloss (40 min Fußmarsch) wählten wir dann doch die Pferdekutsche.
Samstag, 15. April
Abfahrt 07:45 Uhr Richtung Herrenchiemsee und mit dem Schiff auf die Herreninsel. Nach einem ausgiebigen Mittagessen wurde das Schloss besichtigt. Dann ging es heimwärts.